Schuhe im Allgemeinen müssen oft erst eingelaufen werden, damit sie irgendwann problemlos passen und sich anschmiegsam anfühlen. Im steifen Neuzustand drücken die Schuhe häufig und sorgen für blutende Fersen oder ein Anschwellen der Füße, die auch nicht selten Blasen bilden. Auch viele Arbeitnehmer und Auszubildende haben Probleme mit neuen Sicherheitsschuhen. Bereits nach ein paar Stunden Arbeit, spätestens jedoch am Ende des Tages, schmerzen die Füße und Beine bis zur Unerträglichkeit. Das Problem: Viele Sicherheitsschuhe, die vom Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, passen grundsätzlich nicht richtig und sorgen so permanent für Probleme und Schmerzen nach der Arbeit. Deshalb wird oft nach helfenden Hausmitteln und schnellen Methoden gesucht, die die betreffenden Sicherheitsschuhe bequemer machen und ihren Tragekomfort erhöhen können. Doch ist dies eine Lösung für bequeme Sicherheitsschuhe und überhaupt zulässig?
Viele sogenannte „Hausmittel“ sind für Sicherheitsschuhe nur bedingt geeignet
Damit Schuhe im Allgemeinen weiter und bequemer gemacht werden können, werden gerne dehnende Hausmittel verwendet, wie zum Beispiel Dehnspray, Schuhspanner, nasses Zeitungspapier, mit Wasser gefüllte Gefrierbeutel und die Platzierung der Schuhe im Eisschrank, die Behandlung mit Essig oder auch der Heißluftföhn, der Leder weichmachen soll. Ebenso steht die Erweiterung der Schuhe durch den Schuster als Möglichkeit zur Verfügung. Allerdings sind solche Mittel und Methoden nur für Echtlederschuhe geeignet. Kunstleder und textile Materialien sind erstens nicht dehnbar und zweitens können sie dadurch beschädigt werden. Für Schuhe aus Kunstleder werden stattdessen besondere Gelkissen oder spezielle Einlagen verwendet.
Viele Sicherheitsschuhe bestehen aus echtem Leder, jedoch in vielen Fällen auch aus innovativen Spezialmaterialien, die nicht zu dehnen sind. Deshalb müssen Sicherheitsschuhe so konstruiert und ausgestattet sein, dass sie von vornherein zu den individuellen Bedürfnissen des Trägers passen und schon bei der Anprobe und beim Tragetest bequem sind. Wirken die Hausmittel und trickreichen Methoden bei normalen Schuharten, ist es bei Sicherheitsschuhen nicht sinnvoll diese anzuwenden. Drücken und schmerzen Sicherheitsschuhe oder fühlen sie sich unbequem an, sollten umgehend andere und passende, gesunde Sicherheitsschuhe besorgt werden. Sicherheitsschuhe sind nicht vergleichbar mit normalen Privat- und Freizeitschuhen! Es ist bei Sicherheitsschuhen auf eine hochwertige und Komfort bietende Passform, Größe, Konstruktion, Technologie und Ausstattung zu achten, die von vornherein keine Probleme beim Tragen und bei der Arbeit verursachen. Haushaltsmittel und selbstständig praktizierte Dehnmethoden dürfen bei Sicherheitsschuhen nicht notwendig werden. Sollten die Sicherheitsschuhe vom Arbeitgeber Probleme verursachen, ist der Arbeitgeber in Kenntnis zu setzen, so dass gute bequeme sowie gesunde Sicherheitsschuhe organisiert werden.
Eine Anpassung durch einen Fachmann ist immer ratsam
Aus rechtlicher Hinsicht dürfen Sicherheitsschuhe in ihrer besonderen Konstruktion und ihren Sicherheitsmerkmalen nicht ohne Weiteres verändert werden! Dementsprechend dürfen auch nicht beliebige Einlagen eingesetzt werden, weil der Schuh dadurch technisch verändert wird und nicht mehr dem baumustergeprüften Zustand entspricht.
Als korrekte Möglichkeit, Sicherheitsschuhe bequemer zu machen, ist nur eine professionell orthopädische Anpassung zulässig. Unter Umständen müssen die Sicherheitsschuhe orthopädisch individuell auf die Füße des Trägers genau angepasst werden, wobei jedoch rechtliche Bedingungen zu beachten sind.
Hochwertige Sicherheitsschuhe sind in der Regel für orthopädische Zurichtungen und Einlagen zertifiziert. So können maßgeschneiderte Einlagen genutzt werden. Dies sollte jedoch immer in Absprache mit einem Fachmann erfolgen, beispielsweise mit einem Orthopädieschuhmacher. Streng genommen dürfen orthopädische Einlagen nur eingelegt werden, wenn sie eine EG-Baumusterprüfbescheinigung durchlaufen haben. Das ist relativ einleuchtend, denn vom Hersteller verbaute Eigenschaften wie Durchtrittschutz oder elektrostatische Entladung müssen zwingend erhalten bleiben.
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